Wie wichtig ist die Kontrolle der Bienenbeuten? Erinnerst du dich, als wir erklärten wie wichtig die erste Inspektion der Beuten ist? Wenn nicht, kannst du es hier nachlesen: Die erste Inspektion der bienenbeuten: was ist zu tun? – Gaeblini. Nichtsdestotrotz war dies nur die erste von einer ganzen Reihe an Inspektionen. Denn es ist wichtig die Bienenbeuten regelmäßig zu kontrollieren. Natürlich heißt dies nicht, dass du deine Nase jeden Tag in die Beuten stecken musst. Allerdings erweisen sich Kontrollen alle 10 bis maximal 15 Tage als vorteilhaft.
Warum? Und dann? Du öffnest die Bienenbeute, nimmst eine Wabe und… was dann? Was kontrollierst du? Was suchst du und was erwartest du zu sehen, lieber Imker?
Stellt euch folgende Szene vor: einerseits Basti, die Wabe fokussierend und ganz genau beobachtend. Andererseits mich… fragend: „Was passiert hier gerade?“ Während der ersten Inspektion hatte ich immerzu das Gefühl etwas wichtiges und interessantes zu verpassen. Unnötig zu erwähnen, dass ich Basti eine schier endlose Anzahl an Fragen stellte. Du willst gerne mehr darüber erfahren? Ich verstehe dich! Ok, also… auf die Plätze, fertig, los! heute kontrollierst du die Bienenbeuten mit uns!
Zu aller erst…
Schutzanzug und Handschuhe. Für die mutigeren reicht sicherlich der obere Teil, um wenigstens das Gesicht zu schützen (dann gibt es noch Opa Heinz welcher keinen Schutz trägt, doch lasst ihn uns dieses Mal nicht als Beispiel nehmen) Werkzeuge, genau, die folgenden sind wichtig für die Arbeit an und mit den Bienenbeuten:
- Hebel oder auch Stockmeißel: Bienen neigen dazu jedes noch so kleine Loch mit Wachs und Propolis zu schließen. Höchstwahrscheinlich wirst du Schwierigkeiten haben den Deckel abzunehmen weil es komplett mit dem Rest der Beute verklebt wurde. Dieser Hebel ist notwendig um die Bienenbeute überhaupt öffnen zu können, allerdings auch um die Waben voneinander zu lösen. Denn auch die Waben werden miteinander durch Wachsbrücken verbunden. Natürlich musst du hier vorsichtig zu werke gehen.
- Besen: Ein schmaler Besen mit langen flexiblen Borsten. Er wir verwendet um die Bienen von den Waben zu kehren. (auch hier: vorsichtig). Es wäre wohl auch zu schwierig die Waben zu kontrollieren während hunderte von fleißigen Bienen die Sicht versperren. Nicht wahr?
- Smoker: Ich Liebe dieses Werkzeug. ich kann nicht sagen warum aber irgendwie finde ich es niedlich – generell ist es eher eine Art Hassliebe der Imker mit diesem Werkzeug. Dies weil es nicht so einfach ist ihn am laufen zu halten. 🙂 Aber was ist es? Es ist ein Container in welchem Kräuter oder ähnliches mit starker Rauchentwicklung verbrannt wird. Warum verwenden wir es? Ist es gefährlich für die Bienen? Nein, natürlich ist es nicht gefährlich für die Bienen. In einem Imkerhandbuch wurde es in etwa so erklärt: Durch den Smoker wird eine instinktive Fluchtreaktion der Bienen hervorgerufen. Sie gehen weg. Bedingt durch ihre Evolution „denken“ die Bienen bei Rauch an Feuer. Sie unterbrechen darauf hin was immer sie gerade machen und versuchen ihre Vorräte zu schützen oder mit zu nehmen. Mit einem Werkzeug welches die Bienen beruhigt, versteht sich von selbst das sich dann auch der Imker entspannter fühlt. Wir benutzen zwei verschiedene Smoker. Den normalen und bekannteren Smoker, aber auch die kleinere Version welche Opa Heinz bereits seit Jahren verwendet. Dabei handelt es sich um eine Art Pfeife welche durch Blasen in Gang gehalten wird und man somit auch beide Hände frei hat.
Lass uns mit der Kontrolle der Bienenbeuten fortfahren…
Da sind wir wieder: mehr oder weniger geschützt und mit all den Werkzeugen die wir brauchen! Wir öffnen die Bienenbeute und entnehmen vorsichtig die erste Wabe. Die Wabe welche uns am nächsten ist, nennt Basti ‚halte sie beschäftigt Rähmchen‘. Er hat sich für diesen Spitznamen entschieden damit ich den Sinn dieser Wabe verstehe. An dieser Stelle hängen wir immer einen komplett leeren Waben-Rahmen in die Beute. Bereits daran wie die Bienen mit diesem Rahmen umgehen gibt uns Hinweise darauf wie es diesem Volk geht. Wenn sie diese Wabe bauen bedeutet es dass das Volk aktiv ist, eine Königin hat und diese Eier legt. Den Wachs eines ausgebauten Rahmen schneiden wir heraus und hängen ihn leer wieder zurück. Natürlich wird das Wachs nicht weggeschmissen (weißt du wie viele tolle Dinge mit Wachs gemacht werden können?).
Die armen Bienen…
Keine Sorge, es ist nichts schlimmes, sie werden auch nicht böse. Sie lieben es beschäftigt zu sein, es ist wie ein Hobby. 😉 Es ist wirklich kein Problem! Also, weiter mit der Kontrolle. Es wäre toll wenn wir die Königin finden und kurzfristig in einen kleinen Käfig sperren. Wir verhindern damit das wir sie bei der weiteren Kontrolle der Bienenbeuten nicht aus versehen verletzen oder töten. (unglücklicherweise kann das passieren, ganz besonders wenn man ein wenig ungeschickt ist) Wenn du sie nicht finden kannst, wie sie über die irgendeine Wabe läuft – sie zu finden ist wirklich nicht einfach – dann musst zu noch etwas vorsichtiger vorgehen! 🙂
Ok, und weiter? Was wollen wir erkennen?

Ganz einfach… Bienen! Wenn du beispielsweise Fehler an ihren Flügeln oder Gliedmaßen erkennen kannst könnte es auf Varroa hindeuten. Inspektionen sind notwendig um diese Warnsignale, welche auf Krankheiten des Superorganismus hindeuten, frühzeitig zu erkennen. Oder auch Anzeichen für andere zukünftige Vorgänge in und um die Bienenbeuten. Wie hier beschrieben: Schwarmsymptome: wie kann ich das schwärmen verhindern? – Gaeblini können Zellen mit Drohnenbrut in der oberen hälfte einer Wabe, oder auch Königinnen Zellen auf einen Schwarm in der nächsten Zeit hindeuten.
Solltest du keinen Eier finden, kann dies bedeuten, dass sich entweder keine Königin im Volk befindet oder dass die Königin noch sehr jung ist und noch ihren Begattungs-/Hochzeitsflug benötigt.
Was sollten die Zellen enthalten?
Nun, nicht nur Honig. Am besten ein wenig von allem! Die Zellen sind echte kleine Regale in welchen die Bienen unterschiedliche Dinge lagern.
Im Honigraum findest du natürlich größtenteils Honig. Das bedeutet aber auch, dass du besonders vorsichtig sein musst, solltest du hier Brut finden. Dann solltest du dich fragen warum. War das Absperrgitter nicht richtig verwendet und die Königin konnte daran vorbei? Und auch wenn du hier fast immer Honig findest solltest du beachten, dass du den Honig nur dann erntest wenn er gereift ist. Ob er reif genug ist erkennst du daran das die Bienen beginnen die Zellen mit dünnen Häutchen aus Wachs zu verschließen.
Im Brutraum solltest du hingegen Brut und Eier finden (andererseits wäre es wohl auch kein richtiges Nest, oder?) doch auch Pollen, Propolis und Honig wird hier gelagert. Auch hier gibt es Vorräte wie du aus unserem Artikel: Wovon ernähren sich Bienen, wenn wir ihren Honig wegnehmen? – Gaeblini weißt. Natürlich hat alles hat alles eine zu Grunde liegende Logik und Ordnung. Nichts wird dem Zufall überlassen. Zum Beispiel enthalten die beiden äußersten Waben Vorräte während sich die Brut eher im Zentrum befindet. Im bestgeschützten Bereich der Bienenbeute, sozusagen im Herzen des Bienenvolkes.
Konnten wir die Notwendigkeit der regelmäßigen Kontrolle der Bienenbeuten vermitteln? Auch hier erkennen wir wieder das die Kunst der Imkerei auf viel Geduld und der Kraft der Beobachtung beruht. Natürlich kann man diese Fähigkeiten mit Erfahrung und Übung erlernen. Es kommt nicht aus dem Nichts. Basti sagte schon hier: Basti: ein neugieriger Junge wird zum Universalimker – Gaeblini das nichts Improvisiert werden sollte. Es benötigt viel Zeit und Verantwortungsgefühl.
Hast du noch immer Fragen oder Zweifel über die Kontrollen? Frag uns! 🙂 … egal was es ist. wir freuen uns von dir zu lesen, dir zu antworten und dir wenn möglich zu helfen. Vergiss außerdem nicht uns auch in den sozialen Netzwerken zu folgen. dort findest du regelmäßig Bilder, Videos und mehr. Auch über unsere Inspektionen.
fühl dich gedrückt,
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